Stoppuhr

Stọpp|uhr 〈f. 20〉 (bei sportlichen Wettkämpfen verwendete) Uhr zum genauen Messen der Zeitdauer von Vorgängen

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Stọpp|uhr, die [LÜ von engl. stopwatch]:

Uhr, deren Uhrwerk durch Druck auf einen Knopf in Bewegung gesetzt u. zum Halten gebracht wird, wobei kürzeste Zeiten gemessen werden können.

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Stopp|uhr,

 

Gerät zur Messung eines kurzen Zeitintervalls. Das Laufwerk (Messmechanismus) wird am Anfang eines Ereignisses bei null gestartet und am Ende des Ereignisses gestoppt. Durch ein mechanisches oder elektronisches Zählwerk, das mithilfe eines definierten Zeittaktes gesteuert wird, lässt sich die Dauer des Ereignisses in Sekundenbruchteilen, Sekunden, Minuten und Stunden messen. Bei vielen Stoppuhren ist auch eine Zwischenzeitnahme möglich. Mechanische Stoppuhren haben meist für jede Zeiteinheit einen Zeiger und ein entsprechend eingeteiltes Zifferblatt. Elektronische Stoppuhren mit digitaler Anzeige geben den Messwert zahlenmäßig mit hoher Genauigkeit an. Bei Stoppuhren, die von Hand ausgelöst werden, wird die Messgenauigkeit jedoch durch die vom Menschen ausgehende Unsicherheit auf etwa ⁵/₁₀₀ bis ¹/₁₀s begrenzt. In der Zeitmessung für sportliche Leistungen eingesetzte Stoppuhren werden durch elektrische Signale gestartet (z. B. Startschuss) und gestoppt (z. B. durch Sensoren). Die Genauigkeit der gewonnenen Messwerte (bis ¹/₁₀₀₀ s) wird den Erfordernissen der Sportart angepasst, sie liegt hier unter der theoretisch möglichen. Weiterhin werden Stoppuhren u. a. bei der Arbeitszeitfeststellung (z. B. Stechuhr oder Normzeitbestimmung) und in der Kurzzeitmesstechnik angewendet.

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Stọpp|uhr, die [LÜ von engl. stopwatch]: bes. im Sport verwendete Uhr, deren Uhrwerk durch Druck auf einen Knopf in Bewegung gesetzt u. zum Halten gebracht wird, wobei kürzeste Zeiten gemessen werden können: Der Direktor hat heute die Zeit gestoppt, mit einer echten S. (Handke, Frau 39).